HB Magazin 3 2020

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Editorial Dr. Klaus Reinhardt Vorsitzender des Hartmannbundes Verband der Ärzte Deutschlands

Editorial Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, dieser Umgang mit der „neuen Normalität“ trifft ganz zentral natürlich auch uns Ärztinnen und Ärzte – ob in der Klinik, der Niederlassung oder im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Corona wird zu unserem Alltag gehören. Wir werden uns darauf einrichten. Pragmatisch und mit all unserer ärztlichen Kompetenz. Dass wir dabei die entsprechende politische Unterstützung brauchen, dass die Krankenkassen sich nicht bei uns gesund sparen können und dass wir selbstverständlich in die notwendigen Entscheidungsprozesse eingebunden werden – auch das muss dann zur „neuen Normalität“ gehören! Diese Bedingungen werden wir weiter klar formulieren. der Linguist Anatol Stefanowitsch hat kürzlich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk gemahnt, man dürfe sich von einem Begriff nicht verleiten lassen, in bestimmte Richtungen zu denken, die vielleicht Angst auslösen oder die vor allen Dingen eventuell nicht die richtigen Handlungen nach sich ziehen. Das kann ich nur unterstreichen. Dies beschreibt eine Erkenntnis, die man sich immer wieder vor Augen führen sollte: Sprache schafft Wirklichkeit. Worte prägen unser Denken und Handeln. „Krise“ ist so ein Wort – „Coronakrise“ im ganz Speziellen. Diese Begriffe bestimmen seit Monaten politisches Handeln, den Alltag der Menschen und ganz besonders unser berufliches Tun. Das war am Anfang der Pandemie angemessen. Begriffe, die alarmieren und die notwendige Aufmerksamkeit schaffen. Jetzt gehören sie „abgeschafft“, weil sie eben tatsächlich nicht mehr im notwendigen Maße die richtigen Handlungen nach sich ziehen. Stattdessen braucht es endlich die „neue Normalität“. Auch davon war früh die Rede. Sie gilt es jetzt mit Vernunft und Augenmaß zu gestalten! Damit wären wir auf dem richtigen Weg! Erhöhte Aufmerksamkeit statt Daueralarm, verantwortungsvoller Pragmatismus statt starrem Korsett, das Sich-Vortasten in die (neuen oder alten) Möglichkeiten – das sind Vorsätze, die uns mit Blick auf die Zukunft bewegen und prägen sollten. Dabei darf Gelassenheit nicht mit Sorglosigkeit verwechselt werden. Und klar ist auch: Mehr politischer Mut und mehr Freiheit erfordern Disziplin und Verantwortungsbewusstsein. Vielleicht wird das Masken-Tragen bis auf Weiteres zur Routine, vielleicht werden eineinhalb Meter zumindest vorübergehend zu einer normalen Distanz?! Das muss man dann aushalten können. Insofern ist ein solcher Weg auch ein Test für eine mündige Gesellschaft.

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