HB Magazin 2 2025

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es ist ein gut eingespieltes Ritual und insofern wird es auch die neue Gesundheits ministerin kaum überrascht haben, dass auch dieses Mal unzählige mit Erwartungs haltungen, Ratschlägen und Forderungen gespickte Begrüßungsschreiben – erwar tungsfroh, gut gemeint oder mahnend – schon auf ihrem Schreibtisch lagen, bevor sie vereidigt war, geschweige denn ihre neue Wirkungsstätte zum ersten Mal betreten hatte. Ja, Vieles ist in der Schwebe. Notwendige Korrekturen an der Krankenhausreform, ein angekündigtes Primärarztsystem, die Sanierung der GKV-Finanzen und Manches mehr muss in Angriff genommen werden. Die Herausforderungen sind vielfältig und groß. Und viel Zeit ist nicht. Aber, wenn wir es ernst meinen mit unserer Forderung, zu all diesen brennenden Fragen unsere Expertise einbringen zu wollen, wenn wir mitre den möchten, dann braucht das eben ein Quäntchen mehr Zeit, als wenn die Dinge, an uns vorbei, vom Minister-Schreibtisch herab entschieden werden. Es ist gut, dass Frau Warken mit klaren Vorstellungen, aber nicht im Detail festge legt, pragmatisch an ihre neue Aufgabe herangeht. Meine ersten Gespräche mit ihr haben mich jedenfalls zuversichtlich gemacht, dass wir gehört werden sollen. Sollte sich das bewahrheiten, dann müssen wir in der Lage sein zu liefern. Pragmatisch und konstruktiv. Es wird nicht reichen zu sagen, was wir nicht wollen und was nicht geht, sondern müssen vermitteln, wie es aus unserer Sicht gehen könnte. Auf diesen Weg sollten sich Verbände und Selbstverwaltung gemeinsam machen. Wenn wir dabei nicht aus den Augen verlieren, dass es der Gesundheitsministerin am Ende natürlich um die Sicherstellung einer bezahlbaren, flächendeckenden hochwertigen Versor gung der Bevölkerung geht, dann haben wir gute Chancen ihr deutlich zu machen, dass dies ohne die Akteure im Gesundheitswesen nicht gehen wird. Eine Mammutaufgabe, für die es einen langen Atem braucht, und ohne all die an deren Anstrengungen im Gesundheitswesen zu großen Teilen verpuffen werden, ist das Thema Prävention. Hier offenbaren sich immer deutlicher die über Jahrzehnte verschuldeten Versäumnisse. Wir werden diese nicht aufholen können, aber umso weniger dürfen wir – als gesamte Gesellschaft – Prävention weiter als Phänomen am Wegesrand betrachten. Es liegt nämlich tonnenschwer mittendrauf. Mit freundlichen Grüßen,

Editorial Dr. Klaus Reinhardt Vorsitzender des Hartmannbundes Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands

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Dr. Klaus Reinhardt

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